Tagesgeldvergleich Das Tagesgeldkonto als Geldanlage zu nutzen, dafür sprechen gleich mehrere Gründe. Denn erhalten die Anleger hier einen recht ordentlichen Zinssatz und zum anderen bleiben sie mit der Geldanlage stets flexibel. Das Entnehmen von gewissen Teilbeträgen, aber auch die gesamte Geldentnahme ist jederzeit möglich, da das Konto weder an Kündigungsfristen, noch an einen Mindestanlagebetrag gebunden ist.

Wer sein Geld auf dem Sparbuch oder seinem Girokonto parkt, erhält deutlich geringere Zinsen, bei Geldanlagen, wie dem Festgeld, muss sich der Anleger an Anlagelaufzeiten halten, sodass die Flexibilität nicht mehr gegeben ist.

Die Vorteile im Überblick:

  • Attraktive Verzinsung
  • Transparente Anlageform
  • Sicherheit in Bezug auf …
  • Flexibilität bleibt erhalten, jederzeit verfügbar
  • Keine Kosten für den Anleger
  • Oft mit Boni, Zinsgarantie, Startguthaben, etc.

Der Tagesgeldvergleich sichert höhere Zinsen


Da die Kreditinstitute erkannt haben, dass die Nachfrage nach dem Tagesgeld immer größer wird, gibt es kaum einen Anbieter, der dieses Produkt nicht in seine Produktpalette aufgenommen hat. Für den Kunden ist es daher enorm wichtig, vor dem Abschluss einen Vergleich zu machen, da nur so die Spreu vom Weizen getrennt werden kann. Bei dem Tagesgeld bedeutet dieses, die Anbieter zu erkennen, die den besten Zins bieten können. Groß sind die Differenzen bei den Zinsen, den die Banken anbieten, sodass mit dem Vergleichsrechner erkannt werden kann, bei welcher der Banken aktuell die höchsten Gewinne erzielt werden können.

Wichtiges zu den Tagesgeldzinsen


Bei dem Tagesgeld sollte der Verbraucher wissen, dass die Zinsen nicht als Garantiezinsen vergeben werden. Dieses bedeutet, dass es durch die Banken möglich ist, den Zinssatz anzupassen. Leicht kann ein attraktiver Zins dann niedriger werden und die Geldanlage wirft somit geringere Gewinne ab. Da eine tägliche Kündigung aber möglich ist, kann der Anleger problemlos sich von dem Tagegsldkonto trennen und ein neues eröffnen, bei einem Kreditinstitut, welches einen besseren Zinssatz anbietet.

Die Banken werden den Zins aber nicht grundlos ändern, sondern machen sie dieses mit dem Blick auf den Stand des Leitzinses. Wenn dieser sich verändert, dann werden auch die Tagesgeldzinsen angepasst.

Wer den Tagesgeldvergleich für sich nutzt, der wird merken, dass es einige Banken auf dem Markt gibt, die Neukunden mit dem Abschluss des Kontos einen Garantiezins auf eine bestimmte Dauer gewähren. Mit dem Ablauf der Frist aber erfolgt die Anpassung an den dann gültigen Zins.

Steuern auf das Tagesgeld


Die Gewinne, die mit dem Tagesgeldkonto erzielt werden, sind einkommenssteuerpflichtig. Wie bei allen Geldanlagen wird im Rahmen der Abgeltungssteuer direkt durch die Bank der Betrag, der dieser unterliegt, an das Finanzamt abgeführt. Der Anleger kann seinen Sparerfreibetrag aber nutzen, damit nicht der gesamte Gewinn steuerpflichtig wird. Nur der Betrag, der den Freibetrag überschreitet, wird somit versteuert werden müssen.

Sicherheit beim Tagesgeld


Das Tagesgeld ist für den Kunden eine durchweg sichere Form das Geld anzulegen. Die Sicherheit besteht auf der einen Seite darin, dass keine Verluste erzielt werden. Auf der anderen Seite ist die Geldanlage dadurch abgesichert, dass die Einlagen bei den Banken der Einlagensicherheit unterstehen.

Sicherheit durch die Zinsen


Auch, wenn die Höhe der Zinsgewinne nicht definiert werden kann, so kann doch gesagt werden, dass sie dem Kunden Sicherheit bringen. Denn bei den Geldanlagen, die nicht verzinst werden, sondern ihre Gewinne aus Kursschwankungen erhalten, kann der Anleger auch der Verlust des eingesetzten Kapitals drohen.

Sicherheit durch Sicherungssysteme der Banken


Noch wichtiger sollte es für den Kunden sein, dass das Geld bei der Bank auch gut aufgehoben ist. Gerade in der letzten Zeit ist das Wort „Bankenpleite“ weit verbreitet. Wer sein Kapital bei einer Bank anlegt, sollte daher unbedingt darauf achten, dass sie die Sicherungssysteme teilt. So besteht eine gesetzliche Einlagensicherung bei den Kreditinstituten, an die sich alle Banken halten müssen. Abgesichert werden je nach Hauptsitz der Banken, ländertypisch festgelegte Höchstgrenzen. Im Weiteren bieten viele Banken zudem eine freiwillige Sicherung für das Geld an. Hier wird es dann zu einer höheren Summe kommen, die im Rahmen der Einlagensicherung nicht berücksichtigt wird.

Tipps und Ratschläge


Vorsicht bei Lockangeboten: Die Kreditinstitute buhlen um die Gunst der Kunden. Von daher ist es nur selbstverständlich, dass sie dieses über den Zins bei dem Tagesgeldkonto machen. Angeboten werden z.B. hohe Zinskonditionen, die nur eine gewisse Zeit gültig sind. Auch im Angebot zu finden sind Zinsgarantien, die die Banken Neukunden ebenfalls nur von kurzzeitiger Dauer bieten. Mit Fristablauf erfolgt auch hier die Verzinsung zu sonst üblichen Konditionen.

Tagesgeldhopping: Wer immer die besten Zinsen bei der Geldanlage haben möchte, der sollte immer bestens informiert sein. Daher lohnt sich der Vergleich nicht nur vor dem Abschluss, sondern sollte in regelmäßigen Abständen einer gemacht werden. Wer ein besseres Angebot findet, der kann kündigen und ein neues Konto eröffnen. Dieser Vorgang, der auch als Tagesgeldhopping bezeichnet wird, schafft somit immer den bestmöglichen Gewinn der Geldanlage.

Abgrenzung Tagesgeld – Festgeld


Immer wieder werden die beiden Begriffe Tages- und Festgeld fallen. Für einen Anleger aber sind diese beiden Produkte sehr unterschiedlich.

Bei dem Festgeld handelt es sich um eine Geldanlage, bei der der Kunde auf seine Flexibilität verzichtet. Das Kapital wird für einen vorab vereinbarten Zeitraum angelegt, eine vorzeitige Rückzahlung ist nur mit großem Verlust denkbar. Aus diesem Grund sind aber bei dem Festgeld auch höhere Zinsen denkbar, da die Banken die Sicherheit haben, mit dem Geld der Kunden zu arbeiten.

Wer lieber flexibel bleiben möchte, sein Geld dennoch gut und gewinnbringend angelegt wissen möchte, der sollte sich für das Tagesgeld entscheiden.